ETH-Symposium
Die „Architektur der Schwelle“ war Thema eines Symposiums an der ETH Zürich. Experten aus Kulturwissenschaft, Philosophie, Soziologie und Architekturgeschichte befassten sich mit der architektonischen und technischen Gestaltung von Übergängen und mit den sozialen Handlungen, die sich dort vollziehen.
Geleitet wurde das Symposium von Architekturtheoretiker Laurent Stalder, Assistenzprofessor an der ETH Zürich, und Kunsthistoriker Dr. Philipp Ursprung, Universität Zürich. In der Semperaula der ETH diskutierten und referierten im März 2009 unter anderem die Kunsthistoriker Victor Stoichita und Bettina Köhler sowie der Medienhistoriker Bernhard Siegert und der Autor Andreas Bernard.

Anne Kockelkorn, wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich, hat das Symposium dokumentiert:
> Dokumentation als PDF-Download
Die beim Symposium diskutierten Fragen waren Gegenstand eines dreijährigen Forschungszyklus von Laurent Stalder und seinem vierköpfigen Team. Das Ergebnis liegt nun im „Schwellenatlas“ ARCH+ Nr. 191/192 vor, der als ein durchlaufendes Glossar mit kurzen Einträgen und längeren Essays angelegt ist. Durch die Unterstützung des Symposiums und des Schwellenatlas fördert Siedle die Auseinandersetzung mit dem Thema Schwelle.

Der Schwellenatlas ist nahezu ausverkauft. Einige Exemplare sind bei ARCH+ noch erhältlich:
> Bestellung Schwellenatlas
 Kunsthistoriker Victor Stoichita am Podium
Siedle erforscht die Schwelle
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